Bandinfo:

Die Dresdner „RASUN“ stellen eine Art konsequente Fortsetzung diverser Vorgängerbands (Sedativa, No Violins) dar. Seit 2005 tüftelt Mastermind Ed Myer an dem neuen Baby, knapp 2 Jahre später stellt der geneigte Hörer wohlwollend fest: Man(n) hat sich gefunden. „Keep the Sunbells“ schimpft sich der Silberling, bietet 9 arschtretende Alternativ-Rocksongs, die durch eine gewisse Originalität zu überzeugen wissen, ohne sich in allzu introvertierter Frickel-Frackel-Heulerei zu verrennen Doch der Reihe nach... Ed Myer dürfte dem einem oder anderem innovativ interessierten Kreuz-Über-Konsumenten zwecks stark frequentierter Live-Präsenz seiner Ex-Band „Sedativa“ durchaus ein Begriff sein. Der Dresdner Fünfer sorgte 2002 mit „Forgotten Fun“ (Monnstorm Records / EFA) für ein überraschend amtliches Debüt und profitierte dabei maßgeblich von den vielschichtigen Vocals des heutigen Rasun-Frontmannes. Erschöpfte man sich damals jedoch allzu offensichtlich in deutlich überstrapazierten Pop vs. Nu-Metall-Strukturen, überzeugt die neue Kapelle (auch Bassist Stephan Eyting folgte) durch einen deutlich höheren „Langzeit-Hör-Effekt“. Etwas sperrig sometimes aber wie gesagt, allzu schnell auftretende Abnutzungserscheinungen halten sich deutlich in Grenzen. Allzu spitzfindige Rockarchivare könnten sogar einen Bezug zu den Beatles (eine ambitionierte Brit-Band ihrer Zeit) herstellen, da sich allerlei orientalisch-asiatisches Sample-Material um die natürlich dominierenden Klampfen schlängelt. Jaja, auch die Beatles... Da wir grad bei abstrusen Vergleichen sind, hier einige Kapellen, die man, glaub ich vergleichend anführen kann ohne sofort von einem der beiden Vergleichsparteien getötet zu werden: Filter, Life of Agony, Queens of the stone age, Tool, Disturbed.

 

ed (git;voc)

eyter (bass)

robert (drms)

kroogi (keys)



 

 

nächste Termine:

05.04.07 - Gasthof Medingen

Aktuelle CD:
keep the sunbells 2007



weitere Infos unter

www.rasun.net

und

www.rasun.net

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